Servus und Herzlich Willkommen auf unserem Regio-Blog! 

Jede Woche erscheint hier ein kurzer Überblick des Vereinsgeschehens und die Weiterentwicklung der aktuellen Projekte! 

Seid gespannt und freut Euch auf exklusive Einblicke hinter die Kulissen! 

Euer LandGenuss-Team! 

Neuzugang mit Passion fürs Wilde : Willkommen, Simon Kolmer!

Der LandGenuss Bayerwald e.V. wächst – und mit ihm auch unsere Leidenschaft für regionale Qualität und ehrliche Lebensmittel. Wir freuen uns sehr, Simon Kolmer als neues Mitglied in unserer Gemeinschaft begrüßen zu dürfen!

Simon ist nicht nur ein erfahrener und engagierter Jäger, sondern auch ein leidenschaftlicher Botschafter für heimisches Wildbret. Seine Philosophie ist klar: Jagd bedeutet für ihn Verantwortung, Respekt und gelebte Nachhaltigkeit. Das zeigt er auch in seinem Hauptgeschäft mit dem Vertrieb der Rettungsdrohnen für Jungwild.  Mit einem feinen Gespür für die Natur und einem hohen handwerklichen Anspruch bringt er Wildfleisch von höchster Qualität auf den Teller – unverfälscht, regional und echt.

Für uns als Netzwerk regionaler Erzeuger steht fest:
Wild gehört zum echten Geschmack des Bayerwaldes.

Umso schöner ist es, mit Simon jemanden an unserer Seite zu wissen, der diesen Gedanken authentisch lebt und weiterträgt. Seine Arbeit ist ein wertvoller Beitrag zur regionalen Genusskultur – und zur Wertschätzung dessen, was unsere Wälder uns schenken.

Lieber Simon, herzlich willkommen im LandGenuss Bayerwald!

Wir freuen uns auf den gemeinsamen Weg und viele inspirierende Impulse für echten Genuss aus dem Bayerischen Wald. 

Produktauswahl Simon Kolmer: 

  • Frischfleisch vom Wild 
  •  Verarbeitete Produkte vom Wild 
Simon Kolmer

Qualitätsbewusstsein, Regionalität und Handwerk vereint im Familienbetrieb aus Ponholz

Die Niglhof Hofmolkerei ist neues Mitglied im Netzwerk LandGenuss Bayerwald. Damit gehört nun auch der Hof von Josef und Judith Himmelstoß offiziell zu den regionalen Erzeugern, die für Qualität, Nachhaltigkeit und traditionelle Herstellung stehen.

In Ponholz, einem Ortsteil der Gemeinde Michelsneukirchen, leben rund 20 Jerseykühe auf dem Niglhof. Seit Mai 2025 verarbeitet die Familie einen Teil der eigenen Milch direkt auf dem Hof – zu stichfestem Joghurt und pasteurisierter Vollmilch. Besonders ist dabei nicht nur die Herkunft, sondern auch die Qualität der Rohmilch: Jerseykühe liefern Milch mit einem außergewöhnlich hohen Fett- und Eiweißgehalt, was den Produkten eine besonders cremige Konsistenz und gute Verdaulichkeit verleiht.

Die Mitgliedschaft bei LandGenuss Bayerwald stärkt nicht nur die regionale Vermarktung, sondern auch die Zusammenarbeit zwischen landwirtschaftlichen Familienbetrieben. Verbraucherinnen und Verbraucher dürfen sich auf hochwertige Milchprodukte freuen, die mit Sorgfalt, Wissen und viel Herzblut hergestellt werden – direkt aus dem Bayerischen Wald.

Mit der Aufnahme in das Netzwerk setzt der Niglhof ein klares Zeichen für regionale Wertschöpfung und bäuerliche Handwerkskunst.

Produktauswahl der Familie Himmelstoß: 

  • Frische Jersey Kuhmilch
  • stichfester Joghurt aus Jersey-Milch 
Niglhof Familie

Regionale Verbundenheit: Bio-Hofladen Baier ist nun Mitglied im Verein

Neues Mitglied im Verein: Der Biohofladen Baier aus Arnbruck

Wir freuen uns sehr, den Biohofladen Baier aus Arnbruck als neues Mitglied im Verein LandGenuss Bayerwald begrüßen zu dürfen!

Der familiengeführte Hof hat sich auf die Erzeugung von Bio-Freilandeiern spezialisiert – und das auf besonders tierfreundliche Weise: In modernen Mobilställen finden die Hühner viel Platz, frische Luft und täglich neue Ausläufe auf saftigen Wiesen. Diese artgerechte Haltung spiegelt sich nicht nur im Tierwohl, sondern auch in der hervorragenden Qualität der Eier wider.

Im eigenen Verkaufshaus in Arnbruck können Kundinnen und Kunden die frischen Bio-Eier sowie weitere Produkte direkt ab Hof erwerben – ehrlich, regional und mit viel Liebe zur Landwirtschaft produziert.

Wir heißen den Biohofladen Baier herzlich willkommen in unserem Netzwerk und freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit für mehr Regionalität und Genuss im Bayerischen Wald!

Produktauswahl der Familie Baier: 

  • Frische Bio-Eier
  • Bio-Nudeln aus Dinkel & Hartweizengrieß
  • Suppenhühner (frisch & im Glas)
  • Gefärbte Bio-Eier (saisonal)
Baier

Weltrekord der Mini Köche und LandGenuss erneut auf der Landesgartenschau

Ein unvergessliches Wochenende auf der Landesgartenschau liegt hinter uns – geprägt von Engagement, Teamgeist und ganz viel Regionalität! Im Mittelpunkt standen die Europa Miniköche, die am 05. Juli einen spektakulären Weltrekord aufstellten:

In nur 1,5 Stunden drehten die jungen Nachwuchsköchinnen und -köche sage und schreibe 7.050 Knödel – und das mit beeindruckender Präzision, Teamarbeit und einer großen Portion Spaß. Ein echter Rekordmoment, der nicht nur das Publikum, sondern auch die zahlreichen Ehrengäste begeisterte.

Kulinarischer Höhepunkt mit LandGenuss

Am darauffolgenden Tag, dem 06. Juli, zauberten die Miniköche ein Drei-Gänge-Menü, das sich sehen – und schmecken – lassen konnte. Gekocht wurde dabei ausschließlich mit hochwertigen LandGenuss-Produkten aus der Region. Das Menü wurde feierlich für geladene Ehrengäste serviert und spiegelte auf eindrucksvolle Weise wider, was passiert, wenn junge Talente auf regionale Qualität treffen.

LandGenuss Bayerwald als starker Partner

Der Verein LandGenuss Bayerwald war an diesem besonderen Wochenende mit einem Bauernmarktstand vertreten. Besucherinnen und Besucher konnten sich hier direkt ein Bild der Vielfalt an Erzeugerbetrieben machen und sich über nachhaltige Lebensmittel aus dem Bayerischen Wald informieren.

Ein besonderes Highlight war der Besuch von Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer, der sich Zeit nahm, die Arbeit der Miniköche zu würdigen und die Bedeutung einer gesunden, regionalen Ernährung zu unterstreichen. Sein Besuch war ein starkes Signal für die Wertschätzung handwerklicher Lebensmittel und der Bildungsarbeit mit Kindern im Bereich Ernährung.

Dieses Wochenende hat eindrucksvoll gezeigt, wie stark die Kombination aus regionaler Landwirtschaft, bewusster Ernährung und junger Begeisterung sein kann. Ein großes Dankeschön an alle Miniköche, ihre Betreuerinnen und Betreuer, die Landgenuss-Betriebe – und natürlich an die vielen Gäste, die diesen Rekordtag miterlebt haben!

Bühne
Lena und Sarah
Bühne 2
mit BULA
Stand

Emaille Schild Übergabe an Obergschaidter Bauernladen

Der Obergschaidter Bauernladen freut sich über das LandGenuss Emaille Schild. Als Zeichen seiner Mitgliedschaft im LandGenuss Bayerwald wurde dem Betrieb das charakteristische Emaille-Schild überreicht – ein sichtbares Symbol für Regionalität, Qualität und gelebte Zusammenarbeit im Bayerischen Wald.

Hinter dem Bauernladen steht Isabella Brandl, die mit viel Herzblut bäuerliche Produkte anbietet – und vor allem eines: selbst gebackenes Sauerteigbrot, das sie nach traditioneller Art im Holzbackofen herstellt. Ihr Brot hat sich mittlerweile weit über Obergschaidt hinaus einen Namen gemacht und wird von vielen anderen LandGenuss-Mitgliedsbetrieben erfolgreich im Wiederverkauf angeboten.

Neben ihrer Tätigkeit als Bäckerin und Direktvermarkterin ist Isabella auch besonders engagiert in der B2B-Vernetzungsplattform des LandGenuss Bayerwald. Sie nutzt die Plattform aktiv, um mit anderen Mitgliedern Produkte und Logistiklösungen auszutauschen – ein echtes Vorbild für funktionierende regionale Zusammenarbeit!

Wir gratulieren ganz herzlich zur Schild-Übergabe und freuen uns auf viele weitere genussvolle Impulse aus Obergschaidt.

Isabella

Straußenhof Betz ist neues Mitglied im LandGenuss Bayerwald – Emaille-Schild überreicht

Wir freuen uns sehr, den Straußenhof Betz aus Großenzenried (Gemeinde Stamsried, Landkreis Cham) als neues Mitglied im Netzwerk LandGenuss Bayerwald begrüßen zu dürfen!

Mit viel Leidenschaft und Engagement betreiben Maria und Manfred Betz ihren Familienbetrieb, auf dem rund 60 Strauße artgerecht gehalten und gezüchtet werden. Der Straußenhof steht für Regionalität, Transparenz und hochwertige Direktvermarktung – Werte, die perfekt zur Philosophie von LandGenuss Bayerwald passen.

Als sichtbares Zeichen der Mitgliedschaft wurde dem Betrieb nun das offizielle LandGenuss-Emaille-Schild überreicht. Es steht für Qualität, regionale Verbundenheit und den gemeinsamen Einsatz für nachhaltige Landwirtschaft im Bayerischen Wald.

Im hofeigenen Laden bietet der Straußenhof Betz eine besondere Vielfalt an Produkten: Von frischem Straußenfleisch über Eier, Wurstwaren, Nudeln bis hin zu ausgefallenen Produkten wie Eierlikör oder Pflegeprodukten aus Straußenöl.

Mit dem Beitritt zum Netzwerk möchte die Familie Betz ihr Angebot noch stärker in der Region verankern und sich künftig an Aktionen, Märkten und Veranstaltungen von LandGenuss Bayerwald beteiligen.Wir heißen den Straußenhof Betz ganz herzlich willkommen in unserer Gemeinschaft und freuen uns auf eine genussvolle Zusammenarbeit!.

betz

LandGenuss e.V. auf der Landesgartenschau – Aktion zum Tag der Milch am 1. Juni

Am 1. Juni war der Verein LandGenuss Bayerwald mit einer besonderen Mitmach-Aktion auf der Landesgartenschau vertreten – passend zum Tag der Milch drehte sich alles um das Thema Milchprodukte, Regionalität und gesunde Ernährung.

Unser Stand lockte zahlreiche Besucherinnen und Besucher an, die selbst aktiv werden konnten: Mit viel Begeisterung wurde Butter von Hand geschüttelt, ganz wie früher. Vor allem Kinder hatten große Freude daran zu erleben, wie aus frischer Sahne in wenigen Minuten streichzarte Butter wird.

Natürlich durfte auch die Verkostung nicht fehlen. Frisch geschüttelte Butter wurde direkt auf herzhaftem Bauernbrot gestrichen und anschließend mit einer feinen Auswahl an Kräutern und hausgemachten Aufstrichen verfeinert. Ob würzig, mild oder fruchtig – für jeden Geschmack war etwas dabei.

Der Aktionstag bot nicht nur kulinarische Genüsse, sondern auch viele Gelegenheiten zum Austausch über regionale Lebensmittel, nachhaltige Landwirtschaft und die Bedeutung von Milch in unserer täglichen Ernährung.

Ein herzliches Dankeschön an alle, die mitgemacht, mitprobiert und mit uns ins Gespräch gekommen sind. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal!

Alle
Stand 3
Milchhoheiten
Obergschaidter etc.
Stand
Stand 2

Feuer und Flamme für Regionalität

Zweites „LandGenuss Bayerwald“-Event begeistert mit regionaler Grillkunst und Starkoch Stefan Lemberger
Teilnehmer

Ein Abend voller Rauch, Raffinesse und Regionalität: Am Freitag, den 30. Mai 2025, wurde das Genusshotel Hohenbogen in Neukirchen zur Bühne für ein echtes Grill-Highlight. Der Verein LandGenuss Bayerwald lud gemeinsam mit dem renommierten Grillprofi Stefan Lemberger zu einem exklusiven Grillkurs ein – und rund 30 Grillbegeisterte buchten das zweite LandGenuss Event mit großer Vorfreude und Appetit.

In entspannter Atmosphäre zeigte Stefan Lemberger, wie aus hochwertigen, regionalen Zutaten wahre Grillkunstwerke entstehen. Der erfahrene Grillmeister, bekannt für seine Leidenschaft und sein umfangreiches Know-how, führte die Teilnehmenden Schritt für Schritt durch einen Abend voller Geschmackserlebnisse – mit dem Fokus auf regionale Produkte, kreative Rezeptideen und perfekte Grilltechniken.

Begrüßt wurden die Gäste vom Vorstand des LandGenuss Bayerwald e.V., Andreas Brunner, sowie von Sarah Baumgartner, Projektleiterin des Vereins. Beide betonten die Bedeutung von regionaler Kulinarik, hochwertigem Handwerk und der Wissensvermittlung rund um nachhaltigen Genuss. Auch die enge Zusammenarbeit mit Produzenten aus dem Bayerischen Wald wurde als zentraler Bestandteil des Vereins vorgestellt.

Zwischen den Gängen vermittelte Stefan Lemberger praxisnahe Tipps zu Grillmethoden, Temperaturführung und dem richtigen Einsatz von Marinaden und Rauch. Dabei stand der Austausch im Mittelpunkt: Es wurde viel gelacht, probiert, gefachsimpelt – und natürlich genossen. Auch Uli Bienek war vor Ort und lehrte den Teilnehmenden viel über die Kunst des Gemüseanbaus und seine Perfektionierung am Grill. 

Fazit: Der Grillkurs war nicht nur ein kulinarischer Erfolg, sondern auch ein lebendiges Beispiel für die Philosophie des LandGenuss Bayerwald: gemeinsam genießen, regional denken, nachhaltig handeln. Alle Teilnehmer gingen mit vollen Bäuchen, neuen Ideen und einem Lächeln nach Hause – und mit dem festen Vorsatz, das Gelernte bald am heimischen Grill umzusetzen.

Amuse geule
Fischpizza
2. Gang
Hauptgang
Hauptgang 2
Nachspeise
Stefan Lemberger

Stefan Lemberger ist ein erfahrener Küchenmeister, der mit seiner Expertise und Leidenschaft für regionale Küche begeistert. Als regelmäßiger Kooperationspartner des Starkochs Lucki Maurer bringt er nicht nur fundiertes Fachwissen, sondern auch jahrelange Erfahrung aus der gehobenen Gastronomie mit.

Durch seine enge Zusammenarbeit mit regionalen Erzeugern und seine tiefgehende Kenntnis der LandGenuss Bayerwald Produkte, versteht er es, die Aromen bester Zutaten auf höchstem Niveau zur Geltung zu bringen. In seinem Grillseminar vermittelt er Ihnen nicht nur wertvolle Tipps und Techniken, sondern auch seine Begeisterung für authentische, regionale Genüsse.


Wir begrüßen ein neues Mitglied! Zum Wirt Denkzell

LandGenuss Emaille Schild wurde von Andreas Brunner überreicht. 

Wir freuen uns sehr, dass das traditionsreiche Wirtshaus „Zum Wirt Denkzell“ ab sofort Teil von LandGenuss Bayerwald ist. Damit setzt der familiengeführte Betrieb um Josef Schedlbauer ein klares Zeichen für Regionalität und Qualität

Frisch vom Hof auf den Teller

Das Rind- und Kalbfleisch stammt aus eigener Landwirtschaft: eine Mutterkuhherde mit französischen Limousin-Rindern, artgerecht auf den Wiesen des Bayerischen Waldes gehalten. 

Festlicher Rahmen

Die hausgemachten Wurst- und Fleischwaren kommen direkt aus der eigenen Metzgerei in Konzell – garantiert ehrlich, handwerklich und regional

Kulinarische Vielfalt & Events

Frische und saisonale Speisen stehen im Mittelpunkt: reguläre Tages- und Wochenkarte sowie wechselnde Tagesangebote, insbesondere an Sonn- und Feiertagen 

Wirt Denkzell

Ein Fest für die Sinne: Landesgartenschau 2025 feierlich eröffnet

LandGenuss Bayerwald überreicht Genusskorb an Ministerpräsident Markus Söder

Am 22. Mai 2025 öffnete die Landesgartenschau 2025 offiziell ihre Tore – ein farbenfrohes Ereignis voller Blütenträume, nachhaltiger Ideen und regionaler Genüsse. Bei strahlendem Sonnenschein und in feierlicher Atmosphäre fand die Eröffnungsfeier mit zahlreichen Ehrengästen statt. Einer der Höhepunkte des Tages: Die Übergabe eines prall gefüllten Genusskorbs an Ministerpräsident Markus Söder durch den Verein LandGenuss Bayerwald.

Als Zeichen der Wertschätzung und Verbundenheit überreichte der Vorstand des Vereins Andreas Brunner dem bayerischen Ministerpräsidenten einen Genusskorb voller regionaler Spezialitäten. Enthalten waren ausgewählte Produkte von Mitgliedsbetrieben – ein Querschnitt durch das, was den Bayerwald kulinarisch auszeichnet: ehrlich, handgemacht und mit viel Liebe zum Detail.

Die Landesgartenschau 2025 bietet bis Oktober ein abwechslungsreiches Programm rund um Gartenkunst, Umweltbildung und Lebensqualität – und der Verein LandGenuss Bayerwald ist immer wieder ein fester Bestandteil davon. Wer regionale Spezialitäten liebt und die Menschen dahinter kennenlernen möchte, sollte unbedingt einen Besuch einplanen.

Auch waren die Kreisbäuerin sowie die Milchhoheiten bei der Eröffnung geladen. Wir haben uns sehr über das Treffen gefreut! 

Andreas überreicht Korb
Mchköniginnen
sarah und lena
mit Andreas

Kulinarisches Highlight in Bad Kötzting

Erstes „LandGenuss Bayerwald“-Event begeistert mit regionaler Raffinesse und Starköchin Eva Brandl
Teilnehmer

Ein Abend voller Geschmack, Leidenschaft und regionaler Kochkunst: Am Freitag, den 16. Mai 2025, fand in der Lehrküche des SINOCUR Gesundheitszentrums in Bad Kötzting das erste „LandGenuss Bayerwald“-Event statt – und das mit großem Erfolg. Rund 20 begeisterte Teilnehmerinnen und Teilnehmer versammelten sich zu einem exklusiven Kochkurs mit keiner Geringeren als Küchenmeisterin Eva Brandl, die mit ihrer charmanten Art und ihrem fundierten Wissen die Herzen und Gaumen aller Anwesenden im Sturm eroberte.

Die Veranstaltung war eine Kooperationsveranstaltung mit der Öko-Modellregion Naturpark Oberer Bayerischer Wald. Dieses gemeinsame Engagement für regionale Wertschöpfung und nachhaltigen Genuss spiegelte sich nicht nur im Konzept des Abends wider, sondern auch in der persönlichen Begrüßung der Gäste. Petra Meindl, Geschäftsführerin Naturpark Oberer Bayerischer Wald begrüßte stellvertretend für Projektmanagerin der Öko-Modellregion Carolin Babl die Gäste. Auch LandGenuss-Vorstand Andreas Brunner, Projektleiterin des Vereins Sarah Baumgartner sowie Katrin Löffler, Ansprechpartnerin für Teilnehmerberatung, hießen die Kochbegeisterten herzlich willkommen und betonten die Bedeutung regionaler Lebensmittel und kulinarischer Bildung für eine nachhaltige Zukunft.

Gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zauberte Eva Brandl ein viergängiges Menü, das nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch beeindruckte. Den Auftakt bildete ein „Amuse-Gueule“, bestehend aus 360-Grad-Brot mit Erdäpfelkas und verschiedenen regionalen Aufstrichen – eine Hommage an die bayerische Brotzeitkultur. Es folgte ein Mini-Wildschweinburger, raffiniert abgeschmeckt und angerichtet, gefolgt von einem Nudelgang mit hausgemachtem Pesto, das den vollen Geschmack regionaler Kräuter und Öle einfing. Als Hauptgang servierten die Teilnehmer Bio-Hähnchenbrust auf einem cremigen Kartoffelsotto, begleitet von einem bunten Mix aus knackigem Bio-Gemüse – saisonal, frisch, regional. Den süßen Abschluss bildete ein Crumble mit Rhabarber, verfeinert mit Joghurteis, Mohnsaat und einem Hauch Bio-Apfelsaft – ein Dessert, das Leichtigkeit und Raffinesse vereinte. Unter der Anleitung von Eva Brandl wurde nicht nur geschnippelt, gebraten und angerichtet, sondern auch gelacht, verkostet und diskutiert. Dabei legte die Referentin großen Wert auf alltagstaugliche Tipps, die sich auch in der heimischen Küche problemlos umsetzen lassen. Ob richtige Garmethoden, Würzgeheimnisse oder Anrichtetechniken – die Teilnehmer gingen mit viel neuem Wissen und noch mehr kulinarischer Begeisterung nach Hause.

Amuse geule
Burger
2. Gang
Hauptgang
Nachspeise
Eva Brandl

Eine Meisterin ihres Fachs 

Eva Brandl ist keine Unbekannte in der kulinarischen Welt. Als ehemalige Küchenchefin im Team des renommierten Starkochs Ludwig „Lucki“ Maurer bringt sie nicht nur ein hohes Maß an Fachkompetenz mit, sondern auch einen unverwechselbaren Stil, der klassische Aromen mit kreativen Ideen verbindet. Ihre jahrelange Erfahrung in der gehobenen Gastronomie macht sie zur idealen Referentin für ambitionierte Hobbyköche ebenso wie für Profis, die sich inspirieren lassen möchten.


Wir begrüßen ein neues Mitglied! Liebenauer Eierheisl mit Johannes Laumer

LandGenuss Emaille Schild wurde am Eierheisl angebracht!

Mit großer Freude begrüßen wir Johannes Laumer und seine Familie mit dem „Liebenauer Eierheisl“ als neues Mitglied im Landgenuss-Netzwerk!

 Der sympathische Familienbetrieb aus Liebenau bei Zandt hat sich in den letzten Jahren weiterentwickelt und bietet heute frische Freilandeier aus ihrem selbst konstruierten Mobilstall an. Die artgerechte Haltung der Hühner liegt den Betreibern besonders am Herzen – so wird auf großzügigen Auslauf, Weizen aus eigener Produktion und ausreichend Platz nach Bio-Richtlinien großer Wert gelegt.

Doch das ist längst nicht alles: Im kleinen, aber feinen Hofladen des Eierheisls findet man neben Eiern auch Honig von der Imkerei Wolfersdorf, die ebenfalls Teil der Landgenuss-Gemeinschaft ist. Kartoffeln und Zwiebeln stammen aus der unmittelbaren Umgebung und ergänzen das regionale Sortiment perfekt.

Der Milchviehbetrieb möchte künftig auch neue Sparten erschließen und setzt dabei konsequent auf Nachhaltigkeit und Tierwohl. Das Engagement zeigt: Am Liebenauer Eierheisl wird Landwirtschaft mit viel Herz und Verstand betrieben – für hochwertige Produkte und ein gutes Gefühl beim Einkauf.

Das Angebot: 

Eier aus Mobilstall mit Freilandhaltung

Honig aus der Dorfimkerei Wolfersdorf 

Kartoffeln und Zwiebeln aus dem Gäuboden 

Eierheisl

Tiermesse in Bad Kötzting 2025 - LandGenuss präsentiert Regionalität

Am Sonntag, 27.04.2025 wurde Bad Kötzting zum Hotspot für Produkte für's und vom Tier.

Alles für unsere lieben Haustiere wie Hund, Katze, Vogel aber auch fürs Großtier– die Tiermesse bot eine beeindruckende Vielfalt an Produkten vom und für das Tier. Aussteller  präsentierten sich mit Ständen, Infomaterial, Zubehör und Fachberatung. Viele Familien nutzten die Gelegenheit, sich im Postsaal in  Bad Kötzting umfassend zu informieren oder direkt einzukaufen.

LandGenuss Bayerwald begeisterte mit regionalem Flair

Ein ganz besonderer Höhepunkt war in diesem Jahr die Teilnahme des Vereins LandGenuss Bayerwald, der mit einem liebevoll gestalteten Messestand vertreten war. Hier konnten die Besucherinnen und Besucher regionale Produkte aus dem Landkreis Cham entdecken und probieren – von handgemachten Wurstwaren über Brot und vegane/vegetarische Aufstriche bis hin zu naturbelassenen Säften, Gewürzen, Nudeln und selbst produziertem Eis.

Die Produkte mehrere Mitgliedsbetriebe des Vereins wurden vorgestellt und zur Verkostung und anschließendem Kauf angeboten. Das Angebot reichte von traditionellen Spezialitäten bis zu modernen, nachhaltigen Erzeugnissen – alles mit dem LandGenuss Siegel echter Regionalität. Die Resonanz war durchweg positiv: Der Stand war sehr gut besucht, und viele Gäste zeigten sich begeistert von der Qualität und Vielfalt der heimischen Erzeugnisse.


Folgende Betriebe haben sich beteiligt: 

Nudelmanufaktur Eisenreich, Gesgu GmbH, Die Saatenbauerei, Bäckerei Philipps, Obergschaidter Bauernladen, Metzgerei Schwarzfischer, Milchhof Irrgang, Hansenrieder Land, Gemüsehof Stibich, Hugo Sigmund Wild 


Ein großer Dank geht an Isabella Brandl und Hugo Sigmund, für das großartige Engagement am Stand und die Bereitschaft zu Helfen! 

Tiermesse mit Menschen
Produkte

Backen mit Betti - Die klassische Schwarzwälder Kirsch Torte

Heimat auf der Kuchengabel:  Schwarzwälder Kirschtorte mit Landgenuss-Zutaten

Teig:

  • 6 Eier (Landwirtschaftlicher Betrieb Hirn) 
  • 150 g Zucker (Rewe Bortar)
  • 1 Päck. Vanillezucker (Rewe Bortar)
  • 120 g Mehl (Kolbeck Mühle)
  • 60 g Speisestärke (Rewe Bortar)
  • 2 TL Backpulver (Rewe Bortar)
  • 30 g Kakao (Rewe Bortar)
  • 30 g flüssige Butter (Milchhof Irrgang)


Füllung und Deko:

  • 1200 - 1400 ml Sahne (Milchhof Irrgang)
  • 1 Glas Schattenmorellen (Rewe Bortar)
  • 3 EL Zucker (Rewe Bortar)
  • 2 Päck. Vanillezucker (Rewe Bortar)
  • 2 EL Speisestärke (Rewe Bortar)
  • Kirschkonfitüre (Klostermühle Altenmarkt)
  • Kirschgeist zum Tränken (Rewe Bortar)
  • Raspelschokolade (Rewe Bortar)
  • Zartbitterschokolade (Rewe Bortar)


Torte

Zubereitung:

Eier trennen, Eiweiß steif schlagen. Zucker und Vanillezucker einrieseln lassen. Dann das Eigelb unterrühren. Butter in einem Topf zerlassen. Mehl, Stärkemehl, Backpulver und Kakao vermischen und einsieben, vorsichtig unterheben. Ebenso die flüssige Butter. Backofen auf 180Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Springform mit 22cm Durchmesser vorbereiten. Teig einfüllen und für 40 Min im Ofen backen. Nach dem Backen auskühlen lassen und 3x durchschneiden.

Die Kirschen abseihen und dabei den Saft auffangen.

16 Kirschen für die Deko beiseitelegen, restliche Kirschen beiseitestellen. Vom Saft einen Schuss wegnehmen und mit der Speisestarke verrühren. Restl. Saft in einem Topf aufkochen, Speisestärkensaft unterrühren und Kirschen hinzugeben. Abkühlen lassen.

Für die Füllung Sahne steif schlagen. Zucker und Vanillezucker hinzufügen und unterrühren. Den ersten Tortenboden auf eine Tortenplatte setzen. Mit Kirschgeist beträufeln, Marmelade darauf streichen. Einen hohen Tortenring um die Torte stellen. Die Hälfte der Kirschmasse darauf verstreichen und einen Teil der Sahne. Zweiten Boden auflegen, wieder mit Kirschgeist, Marmelade und Sahne fortfahren. Nach dem dritten Boden die erste Schicht nochmal wiederholen. Dann die Torte mit dem vierten Boden schließen und für mindestens 2 Stunden kaltstellen.

Aus der Form lösen. Mit der restlichen Sahne einstreichen und mit Kirschen, Raspelschokolade und Zartbitterschokolade verzieren.

Und dann: GENIESSEN!!!


Speed Dating für Anbieter und Abnehmer regionaler Produkte in Zandt

Rund 70 Erzeuger, Direktvermarkter, Landwirte und Gastronomen nutzten das Angebot von  LandGenuss Bayerwald und Maschinenring, um sich auszutauschen.

Der Landkreis Cham konnte am Montag 31.03.2025 ein bemerkenswertes Event erleben, das den Austausch zwischen regionalen Lebensmittelproduzenten und potenziellen Abnehmern förderte: das kulinarische Speeddating von LandGenuss Bayerwald in Kooperation mit dem Maschinenring. Etwa 70 Erzeuger, Direktvermarkter, Landwirte und Gastronomen kamen zusammen, um sich zu vernetzen und neue Geschäftsbeziehungen aufzubauen.

Das Speeddating-Event, das im Hotel Früchtl in Zandt stattfand, war eine besondere Gelegenheit, direkte Kontakte zu knüpfen und über eine bessere Vernetzung sowie neue Vertriebsmöglichkeiten zu sprechen. Zwei Stunden lang hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, sich gegenseitig kennenzulernen und über gemeinsame Ideen und Strategien für die Vermarktung regionaler Produkte zu diskutieren.

Zielgerichteter Austausch für mehr Zusammenarbeit

Andreas Brunner, Vorsitzender von LandGenuss Bayerwald, begrüßte die Gäste und zeigte sich beeindruckt von der starken Resonanz. Er betonte die Wichtigkeit des Austauschs zwischen Erzeugern und Anbietern, um regionale Produkte erfolgreich vermarkten zu können. „Die Abnehmerseite muss wissen, was in der Region wann produziert wird und welche Möglichkeiten der Vermarktung bestehen“, so Brunner.

Besonders hervorzuheben war auch die Anwesenheit von Rosmarie Maier, der Kreisbäuerin, die die Zusammenarbeit zwischen LandGenuss, Maschinenring und dem Bayerischen Bauernverband unterstützte. Brunner erklärte, dass die Vermarktung regionaler Produkte eine gemeinschaftliche Anstrengung sei und betonte die Bedeutung von intensiven Kontakten für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. 

LandGenuss Bayerwald – Mehr als nur ein Netzwerk

Projektleiterin Sarah Baumgartner stellte im Anschluss den Verein LandGenuss Bayerwald genauer vor. Der Verein zählt mittlerweile 94 Mitglieder aus unterschiedlichen Bereichen und Branchen. „Als Mitglied von LandGenuss profitieren die Akteure von zahlreichen Vorteilen, wie der Nutzung unseres Logos und der Markendarstellung auf unserer Website sowie der Präsenz in den sozialen Medien“, erklärte Baumgartner.

Ein weiteres innovatives Projekt ist der Digitale LandGenuss. Veronika Graßl vom Maschinenring Cham erklärt das Ziel, den Selbstversorgungsgrad in der Region und die regionale Wertschöpfung durch digitale Prozesse zu erhöhen. Die B2B-Plattform bietet Erzeugern die Möglichkeit, ihre Produkte online anzubieten. Gastronomiebetriebe und Einzelhändler können die Produkte bequem bestellen und erhalten eine Übersicht über das Angebot. Durch die gemeinsame Logistik werden Lieferungen gebündelt und somit Emissionen gespart.

Andreas spricht
Teilnehmer
Sarah Baumgartner
Philipps und Lena

Kulinarisches Speeddating – Genuss trifft Vernetzung

Nachdem alle Informationen geteilt wurden, fiel der Startschuss für das kulinarische Speeddating. In schnellen 8-Minuten-Gesprächen hatten die Teilnehmer die Chance, sich intensiv auszutauschen und mögliche Geschäftsbeziehungen zu erkunden. Die Atmosphäre war von Offenheit und gegenseitigem Interesse geprägt. Schnell wurde deutlich, dass regionale Produkte nicht nur kürzere Transportwege und eine bessere Ökobilanz bieten, sondern auch eine höhere Qualität für Gastronomen und Verbraucher.

Natürlich wurde das Event auch kulinarisch bereichert. Christian Philipps von der gleichnamigen Bäckerei bot sein 360-Grad-Brot an, und Lena-Maria Fischer vom Milchhof Irrgang servierte eigens kreierte Buttersorten. So konnten die Teilnehmer nicht nur sprechen, sondern auch schmecken, wie vielfältig die regionalen Produkte sind.

„Miteinander kann uns keiner mehr aufhalten“, fasste Andreas Brunner nach dem Event zusammen. Der intensive Austausch zwischen Erzeugern und Anbietern sowie das Engagement von LandGenuss Bayerwald und seinen Partnern machen die Zukunft der regionalen Lebensmittelwirtschaft noch vielversprechender.


Fünf Fragen an Eva Spießl-Mayr und Martin Spießl vom Hansenrieder Land

Streuobst im Bayerischen Wald- wie es geht, das haben wir die Besitzer gefragt! 

 Wie kam es zu Ihrem Einstieg in den Obstbau im Lkr. Cham?

„Unser Ziel war immer, aus den vorhandenen Möglichkeiten das Beste zu machen. Als wir 2010 einen Teil der Flächen wieder in Eigenbewirtschaftung nahmen, erkannten wir, dass die frühere Kulturlandschaft zunehmend verschwand. Hecken und Bäume gingen zurück, und die Artenvielfalt war gefährdet. Also haben wir uns entschieden, eine Streuobstwiese anzulegen, um ein Stück dieser alten Kulturlandschaft zu erneuern. Dabei wollten wir gleichzeitig die Sortenvielfalt und das Landschaftsbild bereichern.“

Was sind die besonderen Merkmale Ihrer Streuobstwiese?

„Die Streuobstwiese ist einzigartig, weil fast jeder Baum eine andere Sorte trägt – etwa 30 Birnen- und 150 Apfelbäume, aber auch viele andere Obstarten wie Kirsche, Zwetschge, Quitte und Wildfrüchte wie Mispel oder Maulbeere. Wir verzichten auf Pflanzenschutz- und Düngemaßnahmen und schaffen Rückzugsorte für Tiere wie Dachs, Fuchs und verschiedene Vogelarten. Die Wiese dient als wertvolles Habitat für viele Tiere und Insekten, was zu einer außergewöhnlich hohen Artenvielfalt führt.“

Welche Ziele verfolgen Sie mit der Streuobstwiese?

„Unser Ziel ist es, nicht nur die Kulturlandschaft zu erhalten, sondern auch die Früchte dieser Bäume zu nutzen und zu verarbeiten. Wir wollen ein zweites oder drittes Standbein aufbauen, indem wir Produkte wie Most oder Saft herstellen. So können wir mit der Vielfalt und Nachhaltigkeit der Region auch wirtschaftlich arbeiten.“

Inwiefern ist Nachhaltigkeit ein Thema in Ihrem Betrieb?

„Nachhaltigkeit ist für uns ein zentrales Thema. Seit 2015 sind wir EU-biozertifiziert und nehmen an den Fördermaßnahmen des KULAP teil. Ein Jahr später haben wir auch die Naturland-Zertifizierung erhalten. Diese Zertifikate bestätigen unseren Anspruch, nachhaltige Landwirtschaft zu betreiben – ohne chemische Düngemittel und mit einem klaren Fokus auf die Erhaltung der natürlichen Ressourcen und der Artenvielfalt.“

Wie sehen Sie die Zukunft des Obstbaus in Ihrer Region?

„Die Zukunft des Obstbaus in der Region wird zunehmend von Nachhaltigkeit und dem Erhalt der Artenvielfalt geprägt sein. Für uns bedeutet das, dass wir weiterhin in eine naturnahe Bewirtschaftung investieren, die nicht nur wirtschaftlich tragfähig ist, sondern auch einen Beitrag zum Umweltschutz leistet. Ich ermutige andere Landwirte, ebenfalls verstärkt auf biologische Anbaumethoden und die Förderung der Biodiversität zu setzen – es lohnt sich, sowohl für die Natur als auch für die Wirtschaft.“


Der Termin wurde außerdem genutzt um der Familie das LandGenuss Emaille Schild zu überreichen. Sie bringen es an Ihrer Mosterei an und zeigen somit ihre Zugehörigkeit zum Verein!


Wir freuen uns sehr, dieses Mitglied in unseren Reihen dabei zu haben!

Hansenrieder Land
Blüte
Bäume
Schildübergabe

Fünf Fragen an die Fischzucht Familie Gebert

Ein Gründungsmitglied des Vereins berichtet uns über seine  Weiterentwicklung und  Grundprinzipien der regionalen Fischzucht. 

 Wie lautet die Entstehungsgeschichte des Betriebs?

„Unsere Teichwirtschaft betreiben wir nun schon seit über 40 Jahren mit viel Engagement und Erfahrung. Seit etwa 15 Jahren haben wir uns entschlossen, die Teichwirtschaft im Vollerwerb zu führen, was uns ermöglicht, unsere Ressourcen und unsere Expertise noch gezielter einzusetzen. Auf einer Fläche von rund 40 Hektar bewirtschaften wir verschiedene Teiche, die uns eine nachhaltige und qualitativ hochwertige Fischzucht ermöglichen. Durch kontinuierliche Anpassungen an moderne Anforderungen und durch unseren langjährigen Erfahrungshorizont können wir unseren Betrieb optimal führen und stets auf Qualität setzen. Wir legen großen Wert auf verantwortungsbewusste und nachhaltige Praktiken, sowohl im Hinblick auf die Umwelt als auch auf die Erhaltung der Artenvielfalt in unseren Teichen.“

Welche Fischarten werden gezüchtet? 

„In unserer Teichwirtschaft züchten wir nicht nur klassische Wirtschaftsfische, sondern setzen auch auf eine breite Vielfalt von Fischarten – insgesamt betreuen wir etwa 25 verschiedene Fischsorten. Dies umfasst sowohl traditionelle Zuchtarten wie Karpfen und Forellen als auch weniger gängige Arten, die für den Erhalt der biologischen Vielfalt von großer Bedeutung sind. Besonders am Herzen liegt uns dabei auch der Schutz und die Förderung von Fischen, die auf der Roten Liste stehen, wie beispielsweise der Bitterling. Diese Arten sind ein wichtiger Bestandteil unseres Engagements für den Erhalt bedrohter Fischarten und die Förderung der Artenvielfalt in unseren Teichen."

Ihr züchtet auch Muscheln. Aus welcher Motivation heraus?

"Neben den Fischen pflegen wir auch eine Vielzahl von Muschelarten in unseren Gewässern, die allerdings nicht für den menschlichen Verzehr bestimmt sind. Diese Muscheln spielen eine entscheidende Rolle im Ökosystem unserer Teiche, da sie zur Wasserreinigung beitragen und das ökologische Gleichgewicht fördern. Es ist uns wichtig, nicht nur wirtschaftlich zu arbeiten, sondern auch einen aktiven Beitrag zum Naturschutz zu leisten und das Gleichgewicht in unseren Teichen langfristig zu erhalten.“

Woher bezieht Ihr das Futter für die Fische?

"Es ist uns wichtig, das Futter für unsere Fische so regional wie möglich zu produzieren. Wir bauen in unserem Landkreis Cham vor allem Triticale, Gerste und Weizen an, die dann in der Futterproduktion Verwendung finden. Dabei setzen wir ausschließlich auf genfreies Futter, um die Qualität und Nachhaltigkeit unseres Betriebs weiter zu steigern."

Was ist Euch im Hinblick auf Regionalität wichtig?

„Im Hinblick auf Regionalität legen wir großen Wert auf nachhaltige Praktiken. Unsere Fische wachsen langsam, was zu einer besseren Fleischqualität und einem stressfreien Leben für die Tiere führt. Wir verzichten bewusst auf den Einsatz von Medikamenten und achten darauf, den Fischbesatz gering zu halten. Zudem fördern wir die Nutzung von Naturnahrung aus den Teichen, was das ökologische Gleichgewicht unterstützt und die Gesundheit der Fische fördert.“

 

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Karpfen

Fünf Fragen an Rotwild vom Waldschrat

Ein neues Mitglied im Verein! Rotwild vom Waldschrat hat uns seinen Betrieb gezeigt und wir nutzten die Gelegenheit zur Schildübergabe! Herzlich Willkommen!  In diesem Zug stellten wir unsere "Fünf Fragen" und konnten Familie Ostermeier-Loibl ein paar Details entlocken. 

 Wie lautet die Entstehungsgeschichte des Betriebs?

„Als ich im Jahr 2010 mein grünes Abitur, den Jagdschein, bestanden habe, wuchs mein Interesse für Wald und Wild immer mehr. Auch die damit verbundene Vermarktung des Fleisches lag mir immer mehr am Herzen. Als ich dann gemeinsam mit meiner Familie im Jahr 2013 die erste Wildkammer gebaut habe und das Interesse an Wildfleisch immer mehr anstieg in der Bevölkerung, entschlossen wir uns im Jahr 2020 Flächen zu pachten und darauf Rotwild zu halten.“

Warum habt Ihr Euch für Rotwild im Gehege entschieden?

„Die Haltung von Rotwild hat im Vergleich zum Damwild den Vorteil der Ruhe und Umgänglichkeit. Rotwild im Gatter ist nicht schreckhaft, lässt sich in der Handhabung gut im Nebenerwerb halten. Eigentlich bin ich als Handelsfachwirt in der Baywa beschäftigt. Die Arbeiten rund um das Gatter, wie z.B. Füttern, Heu machen, Grassilage herstellen und Apfeltrester mischen, müssen sich in Grenzen halten. Gutes Zeitmanagement ist hierbei das A und O.“

Auf welche Produkte habt Ihr Euch spezialisiert?

„Wir legen großen Wert auf rein regionale Produkte aus der heimischen Jagd und von umliegenden Revieren sowie besondere Kreationen von unseren eigenen Hirschen. Von Burgerpatties über Bratwurst und Salami bis hin zum Hirschschinken aus dem Dry Ager. Wir wollen für alle Geschmacksrichtungen etwas anbieten.“

Was ist Euch im Hinblick auf Regionalität wichtig?

„Regionalität bedeutet für uns eine Zusammensetzung mehrerer Komponenten. Kurze Wege, kein lebender Transport der Tiere, Tierwohl gerechte Haltung, Fleisch aus Revieren nur in der Umgebung. Wir sind Mitglied im Verein LandGenuss Bayerwald um uns ein Netzwerk mit Akteuren der Region aufzubauen. Sei es für die Vermarktung als auch für das Ziel, eine regionale Marke mit dem Verein zu etablieren.“

Wo seht Ihr Euch in 5 Jahren?

„Unser Betrieb soll wachsen. Wir wollen uns weiterhin auf den Absatzmarkt in der Region konzentrieren und unsere Produkte vielen Abnehmern zur Verfügung stellen können.“ 

Schildübergabe
Rotwild
Logo

Fünf Fragen an die Bäckerei Philipps

Wir konnten hinter die Kulissen bei Christian Philipps blicken! Er selbst bezeichnet sich als "Freak" und dieser "Freak" hatte im Leben immer ein Ziel:  »Flott mit der Schule fertig werden, dann Bäcker und Konditor sein!«

Wie lautet die Entstehungsgeschichte des Betriebs?

„Geboren im „Dreiländereck“ Hessen, NRW und Rheinland-Pfalz, und mit meiner Ausbildung in der Tasche, ging es über einige Stationen (Betriebe) in Deutschland zur Meisterschule nach Köln. Ein glücklicher Zufall führte mich im Jahr 2013 zusammen mit meiner Familie in unsere neue Heimat: Der Bayerische Wald-Waldmünchen. Hier konnte ich durch die Übernahme einer Handwerksbäckerei mit 175jähriger Tradition, meinen Lebenstraum erfüllen und in die Selbstständigkeit starten. Seither entwickle ich zusammen mit meinem großartigen Team den Betrieb kontinuierlich weiter. Vom Online Shop über Versandhandel hin zu Kooperationen mit Starköchen in der Gastronomie.“

Ihr wart Player in einer Preisauszeichnung. Wie kam es dazu?

„Die Falstaff-Community wurde gefragt, welche Bäckerei ihre Herzen höherschlagen lässt. Das war ein spannendes Projekt. Über drei Wochen hatten die Mitglieder der Falstaff-Community die Möglichkeit, ihre Lieblingsbäckereien zu nominieren und abzustimmen. Es war eine tolle Gelegenheit, mit unseren Kunden und anderen Bäckereien ins Gespräch zu kommen und sich mit der besten Auswahl an Backwaren zu messen. Es ist schön zu sehen, wie unsere harte Arbeit und unsere Philosophie von vielen geschätzt wird.“

Was ist das "Special Product" und welchen Namen trägt es?

„Unser 360° Laib ist unser „Signature Brot“. Nicht nur bundesweit, auch über die Grenzen hinaus in halb Europa genießen viele Kunden die besondere Saftigkeit, Luftigkeit und den außergewöhnlichen Geschmack. Die Erklärung zum Namen des Brotes ist ganz einfach: Es ist RUNDUM GELUNGEN! Jedoch haben wir uns mittlerweile weiterentwickelt und bringen unter anderem in den nächsten Wochen eine einzigartige Gewürzkreation auf den Markt: Das Ducca Gewürz bestehend aus wieder aufbereiteten Brotkrumen des 360° Laibes. Bleibt also neugierig!“

Was ist Euch im Hinblick auf Regionalität wichtig?

„In der Regionalität verwirkliche ich meine Ideen. Die Kraft dafür ziehe ich aus der starken Gemeinschaft und dem Zusammenhalt, etwas für die Region zu schaffen und nachhaltig zu bestätigen. Ich möchte die Bevölkerung vom Konzept begeistern und ihnen den Horizont der Brotbackkunst öffnen. Auch muss klar sein: Gute regionale Ware soll und muss seinen Preis haben.“

Wo seht Ihr Euch in 5 Jahren?

„Och…“, (sagt der Bäcker mit einem Schmunzeln) „definitiv im Schönen Bayern! Hier fühlt sich die Familie wohl, hier sind wir zuhause. Beruflich darf es gerne weiter voran gehen. Eine neue Produktionshalle wäre eine große Arbeitserleichterung mit entsprechenden Maschinen um weiterhin die Qualität bieten zu können!“

Philipps mit 360° Laib
360° Laib
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Fünf Fragen an die Kaffeerösterei Chamer Land

Wir haben uns mit Jürgen Wittmann getroffen. Zusammen mit seiner Frau bewirtschaftet er seit 2012 in Nordthailand die eigene Kaffeeplantage und röstet die Bohnen exklusiv im Landkreis Cham. 

Wie ist die Entstehungsgeschichte der Rösterei?

"Im Jahr 2011 traf ich meine spätere Frau Avou in Nordthailand, wo sie in der Stadtverwaltung arbeitete und ich freiberuflich in der Projekt- und Logistikplanung tätig war. Wir sind beide familiär landwirtschaftlich geprägt und teilen eine Leidenschaft für Kaffee. Im Jahr 2012 begannen wir, auf den Anbauflächen von Avous Familie Kaffee zu kultivieren und bauten enge Beziehungen zu Kaffeebauern und -vereinigungen in der Region auf. Unser Engagement führte zu einem Sozialprojekt im Bergdorf Mae u Mong, welches die Bewohner zu einer erfolgreichen Kaffeebauern-Gemeinschaft formte. Neben dem Kaffeeanbau experimentierten wir mit verschiedenen Rohkaffees und entwickelten uns weiter. Ab 2014 bauten wir Partnerschaften mit Kaffeeröstereien in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf. Schlussendlich erfüllte sich der Traum einer eigenen Kaffeerösterei in unserer bayerischen Heimat, der Kaffeerösterei Chamer Land."

Worauf habt Ihr Euch spezialisiert?

"Wir können für jeden Kunden individuell die Röstsorten und Bohnen anpassen und somit einen einzigartigen Kaffee erzeugen. Für den LandGenuss haben wir eine spezielle Sorte kreiert. Die Mischung der Bohnen aus Brasilien, Thailand und Indien stellt einen Allrounder dar, sei es für den Vollautomaten als auch als Filterkaffee."

Was ist Euch im Betrieb an Regionalität am Wichtigsten?

"Es sind die kurzen Lieferwege zu unseren Kunden, die offene Kommunikation und die Offenheit der Menschen, die uns mit Interesse und Begeisterung entgegnen. Wir legen großen Wert auf B2B und wollen da einkaufen, wohin wir auch liefern. Gegenseitige Unterstützung macht den Mehrwert unseres Business aus."

Was macht Euren Betrieb einzigartig?

"Miteinander arbeiten – aufeinander zugehen! Zusammengehörigkeit und die Identifikation mit der Heimat stehen ganz oben in unserer Philosophie. Fairness ist uns ebenso eine Herzensangelegenheit! Der Kaffee wird bis zum Ursprung hin zurückverfolgt, wir achten auf die Lieferkette, die Bewirtschaftungsbedingungen und eine faire Bezahlung der Bauern. Die Rohkaffeepreise liegen deutlich über dem Börsenpreis und auch über den Zahlungen der „Fair Trade“-Initiative. Diese Preise spiegeln höchste Qualität, fairen Umgang und gerechte Bezahlung wider, wobei der direkte Kontakt zu den Bauerngemeinschaften aktiv gepflegt wird."

Wo seht Ihr Euch in fünf Jahren?

"Es werden Veränderungen kommen in den Produktionshallen aber ansonsten wollen wir bleiben wie und wo wir sind. Der Kontakt zu den Kunden und Verarbeitern soll weiterhin eine Freundschaft sein. So wie es ist, ist es gut. "

Jürgen Wittmann
LandGenuss Kaffee
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Der Starzenbauer – Ein Biohof mit Herz, Handwerk und Leidenschaft

Familie
Logo

Das LandGenuss Bayerwald Mitglied „Der Starzenbauer“, ist der idyllische Biohof der Familie Fuchs, welcher in der abgelegenen Einöde von Starzenbach liegt. 

Der Verein freut sich sehr über dieses Mitglied und seine Philosophie, die Landwirtschaft modern und neu zu betreiben. Projektleiterin Sarah Baumgartner war vor Ort und durfte das Emaille Schild mit dem bekannten LandGenuss Logo an die Familie überreichen, welches nun den Hofladen zieren wird. Sie konnte bei diesem Besuch auch einen Einblick in das Hofleben gewinnen.

Die „Jungbauern“ Hans und Shekinah Fuchs bringen frischen Wind auf den Hof. Hans, der gelernte Maurer, arbeitet für die Gemeinde Wald. Seine Frau Shekinah, eine Quereinsteigerin in die Landwirtschaft und ausgebildete Sozialpädagogin, kümmert sich derweil um ihre vier kleinen Kinder. Seit 2020 hat sich die Familie Fuchs zusätzlich der Direktvermarktung verschrieben, um ihre Produkte aus nachhaltiger Landwirtschaft direkt an ihre Kunden zu bringen. Dies begann mit dem Projekt „Rinder-Sharing“, bei dem sich Interessierte ein Rind oder einen Ochsen mit anderen teilen können, um so frisches, hochwertiges Fleisch aus regionaler und ökologischer Aufzucht zu genießen.

Ein weiteres Highlight des Hofes ist das Projekt „Mobilstall für Bio-Mast-Gockerl“, bei dem die Hühner in mobilen Ställen gehalten werden und regelmäßig frisches Gras auf der Weide finden. Auf diese Weise wächst das Fleisch langsamer, ist jedoch besonders zart, saftig und aromatisch. Die Küken werden mit hochwertigem Bio-Futter aufgezogen und dürfen sich sobald wie möglich auf die Weide begeben. Die Tiere werden nicht nur mit Sorgfalt gepflegt, sondern auch artgerecht gehalten – eine Philosophie, die der Familie sehr am Herzen liegt.

Ein wichtiger Teil der Ideologie des Starzenbauern ist die artgerechte Haltung und langsame Mast der Tiere, insbesondere der Rinder. Die kleine Herde, bestehend aus Pinzgauer, Fleckvieh und Hereford, wird mit eigenem Heu, Getreide und Gras gefüttert. Die Ochsen werden mit acht Monaten kastriert und erhalten rund zwei Jahre Zeit, um zu wachsen. Dies führt zu besonders hochwertigem Fleisch mit feiner Marmorierung, weniger festem Bindegewebe und zarten Muskelfasern, was das Fleisch saftiger und aromatischer macht.

Die Direktvermarktung spielt eine zentrale Rolle auf dem Starzenbauer. An den Abholtagen können die Kunden nicht nur ihre Bestellung abholen, sondern auch den Hof kennenlernen und mehr über die nachhaltige Landwirtschaft erfahren – ein Erlebnis, das sowohl für Erwachsene als auch für Kinder spannend ist.

Zusätzlich werden im Selbstbedienungsladen auf dem Hof, auf dem Bauernmarkt in Donaustauf und an verschiedenen Abholpunkten in der Umgebung regelmäßig frische Bio-Mast-Gockerl angeboten. Ob Halbe Hähnchen, Keulen, Brustfilet, Wings oder mariniertes Grillfleisch – die Auswahl ist vielfältig und garantiert höchste Qualität. Ab April/Mai bis November gibt es zudem jeden Monat einen neuen Mastgang, sodass Kunden regelmäßig frisches Fleisch beziehen können.

Mit dem Starzenbauer hat die Familie Fuchs einen Ort geschaffen, an dem ökologische Landwirtschaft und Direktvermarktung Hand in Hand gehen. Ihr Ziel ist es, den Hof in seiner Ursprünglichkeit zu bewahren und dabei eine Landwirtschaft zu betreiben, die das Wohl der Tiere und die Bedürfnisse der Kunden gleichermaßen berücksichtigt. 


LandGenuss goes Berlin 

Der LandGenuss Bayerwald Verein war zu Besuch auf der Grünen Woche in Berlin!  Wir haben die Gelegenheit genutzt, um wertvolle Inspirationen für unsere Region zu sammeln.
Die Grüne Woche bietet zahlreiche spannende Eindrücke aus der Welt der nachhaltigen Landwirtschaft.
Auch hatten wir Einblick in die innovativen Regionalentwicklungen und kreativen Kooperationen.
In Gesprächen mit Fachleuten, Unternehmern und anderen engagierten Akteuren konnten wir viele neue Impulse mitnehmen,
die uns helfen werden, die Zukunft des Bayerwaldes noch innovativer und regionaler zu gestalten.

Wir sind motiviert und freuen uns darauf, diese Ideen in unsere Arbeit einfließen zu lassen.
Gemeinsam mit unseren Mitgliedern wollen wir die Region weiter stärken und voranbringen – für eine noch bessere und lebenswerte Zukunft!
Tulpen
Hoffluencer
Eingangsbild

Wie regional ist Ihr Weihnachtsmenü? 

Ein Kommentar von Sarah Baumgartner

Das Festmahl an Weihnachten... In jeder Familie gibt es Traditionen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Vom traditionellen Kochen zu Hause bis hin zu exklusiven Restaurantbesuchen. Was steht Heiligabend bei Ihnen auf dem Tisch? Sind es die klassischen Bratwürste mit Kraut und Kartoffeln? Oder tischen Sie edle Gans oder Ente mit Blaukraut und Knödel auf? Besteht die Hauptspeise aus Rehwild, Damwild oder Hirschbraten?

Abgesehen vom „Was“ richten wir in Zeiten wie diesen den Blick auf das „Woher kommt's“. Stammt das Schweinefleisch der Bratwürste aus der Metzgerei Ihres Vertrauens, die Kartoffeln vom Landwirt aus der Nachbarschaft und der Kohl vom Gemüseerzeuger im Landkreis? Wissen Sie, wie die Gans oder Ente gelebt haben und in welchem Jagdrevier das Reh erlegt wurde? Haben Sie bewusst überlegt, woher Sie die Produkte für die Speisen beziehen werden?

Der LandGenuss Bayerwald Verein ist stetig bemüht, die Bevölkerung aufzuklären. Wir wollen zeigen, dass es durchaus möglich ist, bei der Vielfalt unserer Betriebe so gut wie alle Komponenten für das Weihnachtsmenü aus der Region zu beziehen. Für die Nachspeise haben wir dank unserer lieben Betti eine regionale Trilogie gezeigt bekommen.

Und sind wir mal ehrlich: Schmeckt's regional nicht doch gleich besser?

Seit Mitte November darf ich nun einen Beitrag leisten, den Verein voranzubringen und weiterzuentwickeln. Schon in dieser kurzen Zeit wurde mir immer bewusster, welch tolle Produktvielfalt in unserer Region herrscht. Aber auch die Bezugsquellen werden stetig erweitert. So sind es die kleinen Hofläden mit ihren eigenen Angeboten, die einen Besuch lohnen, oder der alltägliche Einkauf in den Supermärkten, die ihre Regionaltheke immer mehr erweitern. Ich bin stolz auf unsere Region, weil wir uns in vielen Varianten selbst versorgen und ernähren könnten. Daher war auch mein Weihnachtsessen heute regional, saisonal und wahnsinnig lecker!

Ich wünsche Ihnen allen schöne Feiertage und leckere regionale Köstlichkeiten!

Ihre Sarah Baumgartner - Projektleiterin LandGenuss Bayerwald

Geschmorte Wildgans auf  Kürbis-Steckrübenpüree mit Rotkohl und  Preiselbeer -Williams Birne 


Digitaler LandGenuss etabliert - Die Zeitung berichtet

LandGenuss Zeitungs Bild

 LandGenuss-Vorsitzender Andreas Brunner (rechts) und Maschinenring-Geschäftsführer Hans Stibich stellten Sarah Baumgartner als neue Projektleiterin „Organisation“ vor. (Quelle Chamer Zeitung)


Regionale Weihnachten – mit den Produkten von LandGenuss Betrieben!

Die Vorfreude auf die Festtage mit einer toll gedeckten Tafel steigt und das dritte Adventswochenende neigt sich bereits dem Ende zu. 

Die Gedanken der Mitmenschen kreisen derzeit vollends um die Frage:                    „Was wollen wir an Weihnachten speisen?“  Natürlich darf hier eine Idee für eine regionale Nachspeise nicht fehlen! 

Wir zeigen Euch in Zusammenarbeit mit der lieben Betti von                                       @bettis.leckeres.landleben in einer „Kochen mit Betti - Weihnachtsedition“    die süße Trilogie für den Abschluss von Eurem regionalen Weihnachtsmenü! Dafür waren wir bei unseren LandGenuss Betrieben zu Besuch, um die Zutaten zusammenzustellen. 

Danke an die Blabmühle, den Milchhof Irrgang, die Kolbeckmühle, die Metzgerei Schwarzfischer, die Saatenbauerei, den Bioobsthof Hansenriederland,                      den Rewe Bortar, den Hansl Hof und den Pöschlhof für die großartige Unterstützung. Ein Großer Dank geht natürlich an unsere Betti, die diese regionale Trilogie für uns gezaubert hat!

Hier findet Ihr die Zutatenliste zu den regionalen LandGenuss Desserts. Die liebe Betti hat die tollen Variationen gebacken und auf unserer Instagram Seite              @landgenussbayerwald diese kurzen Videos als Reel festgehalten! Hier findet Ihr auch die Rezepte mit Anleitung. So wird Eure Trilogie im Handumdrehen ein regionaler Genuss!

Weiterhin wünschen wir eine besinnliche Vorweihnachtszeit!

Tabelle
Betti Weihnachten
Nachspeise

Fünf Fragen an Stefan Pöschl 

Wir haben uns mit Stefan Pöschl vom "Pöschlhof" in Dietersdorf bei Zandt unterhalten. Er wurde im Jahr 2020 mit dem bayerischen Tierwohlpreis ausgezeichnet und ist nach wie vor ein Vorzeigebetrieb! 

Welche Betriebsform bewirtschaftet ihr?

"Es waren Milchkühe, die schon immer auf unserem Hof lebten. Vor einigen Jahren war es unser Ziel, den Betrieb zukunftsorientiert auszurichten. Seither wird auf dem Pöschlhof in Zandt die Färsenmast im Haupterwerb betrieben. Wir bearbeiten die Flächen sehr extensiv in konventioneller Form. Mit der Entscheidung den Betrieb neu auszurichten fiel gleichzeitig der Startschuss zum Bau eines Tierwohlstalles."

Ihr habt 2020 den Tierwohlpreis erhalten. Wie kam es dazu?

„Im Jahr 2019 verfolgten wir die Ausschreibung zum Tierwohlpreis in den Medien. Uns wurde klar, das ist unser Ziel im Jahr 2020 für den Pöschlhof und so schickten wir die Bewerbung im Jahr darauf für den bayerischen Tierwohlpreis ein. Es folgte eine Reihe von Investitionen und Hofbesuchen. Stolz präsentierten wir unseren neuen Stall und stellten unser Hofkonzept vor. Wir – und auch die Fachjury- legen großen Wert auf ein „geschlossenes System“. Unsere Absetzer Färsen stammen von Betrieben im Landkreis Cham und haben somit einen kurzen Transportweg zu unserem Hof. Die Färsen werden ganzjährig extensiv gefüttert und regional in Zusammenarbeit mit einer Metzgerei weitervermarktet. Dieses Gesamtkonzept überzeugte im Auswahlverfahren und so wurden wir mit dem bayerischen Tierwohlpreis 2020 ausgezeichnet.“

Was ist Euch im Hinblick auf Regionalität bei der Erzeugung wichtig und warum?

„Ganz einfach: Kurze Transportwege, eigen erzeugtes Futter und heimische Vermarktung unserer Produkte. Der Landkreis Cham mit seinen LandGenuss Betrieben bietet ein so breites Spektrum an Produkten, dass deshalb der Stellenwert beim Wocheneinkauf noch mehr auf der Regionalität liegen kann!"

Euer zweites Standbein ist die Eierproduktion. In welcher Form geschieht dies?

„Unser regionales Kundennetzwerk macht eine entsprechende Vermarktung unserer Freilandeier möglich. Auf den arrondierten Wiesen rund um unseren Hof steht ein mobiler Hühnerstall mit 150 Legehennen. Die Eier werden regional bei LandGenuss Partnerbetrieben und natürlich auch direkt an den Kunden ab Hof vermarktet.“

Auch im Hinblick auf den Naturschutz engagiert ihr euch. Welche Maßnahmen ergreift ihr?

„Es ist ein Privileg die Natur für die Landwirtschaft nutzen zu dürfen. Warum sollten wir die Bewirtschaftung nicht im Einklang mit dieser machen? Diverse Maßnahmen wie z.B. Heckenpflege, schonende Bodenbearbeitung, reduzierter Einsatz von Düngemittel, keine Gülleausbringung sondern nur Festmist und bedarfsorientierter Einsatz von Pflanzenschutzspritzmittel wirkt sich auf das Betriebskonzept positiv aus. Die Rücksichtnahme auf die Natur und das Wild schließt unsere Bewirtschaftung automatisch mit ein. Die regionale Vermarktung, artgerechte Haltung aller unserer Tiere und die nachhaltige Bewirtschaftung unserer Flächen bilden die Grundlage für ein erfolgreiches miteinander. Das Schöne…. Es funktioniert einwandfrei!“

Stefan Pöschl
Bild
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LandGenuss Bayerwald e.V. meets Gastro-Regio Tag!

Der Vertrieb regionaler Produkte bezieht sich im Verein LandGenuss Bayerwald e.V. nicht nur auf die Direktvermarktung oder auf den Verkauf in die Lebensmittelbranche. 

Die Kooperationen mit den Gastronomen und den Institutionen für Gemeinschaftsverpflegung stehen in Zeiten wie diesen an erster Stelle. Die regionale und saisonale Speiseplanung in der Großverpflegung ist bereits seit Jahren ein echtes Erfolgsrezept. Diese Erfolge sollen auch auf viele weitere Häuser im Landkreis Cham wie z.B. Schulen, Pflegestifte, Kindergärten und auch Großkantinen übertragen werden.

In der Praxis gestaltet sich die Beschaffung regionaler Lebensmittel und frischer Produkte jedoch oft schwerer als gedacht. Häufig fehlt der genaue Überblick, welche Landwirte, Jagd- und Fischereibetriebe, Obst- und Gemüsebauern in der Gegend genau das anbieten, was in der Küche benötigt wird. Andererseits stehen auch die landwirtschaftliche Erzeugung und das Ernährungshandwerk vor der Herausforderung, geeignete Abnehmer für ihre Erzeugnisse zu finden. 

Der Verein LandGenuss Bayerwald e.V. unterstützt die Mitglieder und ihre Betriebe bei der Vermarktung ihrer Produkte an größere Abnehmer unter anderem mit der B2B-Plattform des Projektes „Digitaler LandGenuss“.   

Die Vernetzungs- und Informationsportale, welche das KErn im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus betreut,  bieten gute Chancen für die Zukunft.

Auf dem Gastro Regio Tag am 25.November 2024 hatten eine Vielfalt an Erzeuger sowie diverse Abnehmer die Chance, sich im Bereich Marketing, Werbung und Vertrieb weiterzubilden und sich im „Speeddating“ näher kennenzulernen. Dieser Austausch war sehr informativ, lehrreich und beide Seiten hatten die Chance, ihre Standpunkte darzulegen und der jeweiligen anderen Partei die Voraussetzungen für eine gute Zusammenarbeit näher zu bringen. Nach wie vor ist der persönliche Austausch essenziell für eine gewinnbringende Zusammenarbeit. Mit dem GastroRegioTag schafft das KErn deshalb einen Raum zur Vernetzung. 

Schön, dass wir als Verein LandGenuss Bayerwald e.V. daran teilnehmen konnten und somit die Entwicklung neuer Ansätze für das Projekt Verpflegungen in Einrichtungen vorantreiben.

Haben Sie Interesse am vorteilhaften Verkauf Ihrer hochwertigen Produkte beispielsweise an die Gastronomie über unsere Online Plattform? Erkundigen Sie sich gerne bei uns über den        „Digitalen LandGenuss“.

 

Gastro Regio tag

NEU! Unsere Reihe "Fünf Fragen an..."

Wir haben uns mit Frau Andrea Baur von der Firma Gesgu GmbH unterhalten. Sie wurden am 19.11.2024 mit der Auszeichnung „30 für 30“ für die Herstellung von regionalem Bio Tofu geehrt.

Wie ist die Firma Gesgu GmbH zur Auszeichnung „30 für 30“ gekommen?

„Der erste Schritt in unserem Unternehmen war die Bio-Zertifizierung womit das bayerische Bio-Siegel mit einherging. Dieses Zertifikat war die Eintrittskarte für eine erfolgreiche bayernweite Vermarktung unseres regionalen Bioproduktes Tofu. Von dem Wettbewerb „30 für 30“ haben wir durch das BIO-Bayern Siegel erfahren und uns mit dem außergewöhnlichen Produkt Regio-Tofu beworben. Die Jury war unserer Idee wohl gesonnen und so haben wir nun die Ehre diese Auszeichnung zu tragen.“

Nach welcher Philosophie arbeitet die Firma Gesgu GmbH?

„Fairness – Fairness steht bei uns an erster Stelle. Unsere Absicht ist es nie gewesen Verbraucher:innen zu missionieren. Wir selbst verzehren auch sehr gerne gutes nachhaltiges Bio Fleisch. Aber als Alternative bieten wir unseren Tofu für die vorhandene Nachfrage an. Unser Unternehmen verarbeitet die heimische Sojabohne bestmöglich und in diversen Variationen wie zum Beispiel die Tofu-Leberwurst.“

Was möchte die Firma Gesgu GmbH der Bevölkerung vermitteln?

„Vermitteln ist das falsche Wort- wir wollen den vorhandenen Bedarf an Tofu in Bayern decken. Im Jahr 2024 durften wir mit anderen Landwirten aus dem Landkreis Cham Kooperationen eingehen. Sie bauen für uns die Bio-Sojabohne an – wir veredeln im Nachgang das vorhandene hochwertige Rohprodukt.“

Was ist das Geheimnis bei der Produktion des regionalen Bio-Tofus?

„Ach“ betont Frau Baur mit einem Schmunzeln „es ist das Fingerspitzengefühl von Werner, welches unseren Tofu zu dem exklusiven Produkt auszeichnet, welches es ist“

Wo sieht sich das Unternehmen Gesgu GmbH in fünf Jahren?

„Ganz einfach: Steht auf zahlreichen Speisekarten, sei es im Restaurant oder in der Großverpflegung, ein Gericht mit Tofu-so soll dieser aus Tiefenbach kommen!“ 

Gespräch
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Regionaler Bio-Tofu ganz vorne dabei!

Woran denken Sie, liebe Leserinnen und Leser, wenn Sie im Supermarkt die BIO-Abteilung durchqueren? Sind es die Gemüsesorten ohne Spritzmittelverwendung oder ist es die tierwohlgerechte Haltung auf Bio-Betrieben? Oder ist es der Schutz der Artenvielfalt beim Honig Regal, der Ihnen dank der abgedruckten Biene auf dem Glas am Herzen liegt? 

Die Varianten an Bio-Produkten werden schon allein in den gerade genannten Sparten sichtbar.

Die Initiative „30 für 30“ des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus hat seit dem Jahr 2021 in sechs Runden insgesamt 30 Leuchtturm Projekte ausgezeichnet. Diese Leuchttürme strahlen das Licht von innovativen und modernen Konzepten für die Bio-Erzeugung aus.

Es sind herausragende Beispiele aus den Bereichen Produktion, Verarbeitung, Gastronomie und Handel, die Vorbildcharakter haben und damit maßgeblich zur Umsetzung des großen Ziels BioRegio2030   ̶   der ökologischen Bewirtschaftung von 30 Prozent der landwirtschaftlichen Flächen in Bayern   ̶   beitragen. Alle teilnehmenden Betriebe sind Nutzer des Bayerischen Bio-Siegels, das als anerkanntes Gütesiegel Verbraucherinnen und Verbrauchern eine Orientierungshilfe beim gezielten Einkauf von bayerischen Bio-Produkten ist.

Das Ziel, im Jahr 2030 30% der landwirtschaftlichen Flächen biologisch zu bewirtschaften, soll nicht unter Zwang erreicht werden. Es soll vor allem marktorientiert verfolgt werden. Angebot und Nachfrage soll in einer Harmonie abgestimmt sein. 

Die bisherigen 600 Betriebe mit dem bayerischen Biosiegel stehen für Qualität, Regionalität und hat einen besonderen Wiedererkennungswert für Erzeuger und Verbraucher. Die Vielfalt der Gewinner in diesem Projekt zeigt, welche große Innovationskraft in der bayerischen Bio-Lebensmittelwirtschaft steckt.

Die Firma Gesgu GmbH aus Tiefenbach mit Werner Heibl, Andrea Baur und Maxi Heibl wurde am 19. November 2024 als Vorzeige Betrieb für die Herstellung von regionalem Bio-Tofu in der Benediktinerabtei Plankstetten gehrt. Durch diese Auszeichnung sollen die vorbildlichen Leistungen der Betriebe öffentlich wertgeschätzt und andere Betriebe motiviert werden. Wir als Verein LandGenuss Bayerwald sind stolz, dass sich die Firma Gesgu GmbH hat auszeichnen lassen. Zudem freuen wir uns im Landkreis Cham einen regionalen Bio-Tofu Hersteller in der Qualität zu haben!

Wir haben mit Frau Andrea Baur persönlich gesprochen. In der neuen Reihe      „Fünf Fragen an…“ des Vereins LandGenuss Bayerwald, unterhalten wir uns mit Betriebsleitern über die regionalen Philosophien ihrer Projekte! 

Seid also gespannt auf unsere erste Folge im Gespräch mit Andrea Baur! 

Preisverleihung
Produkte
Urkun

Der Verein LandGenuss Bayerwald e.V. hat eine neue Mitarbeiterin

Liebe LandGenuss-Mitglieder und Partner, 

wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass der LandGenuss Bayerwald Verein ab sofort mit einer neuen Mitarbeiterin verstärkt wird.

Sarah Baumgartner wird künftig als Projektmitarbeiterin im Verein tätig sein.    
Sie ist 27 Jahre alt, lebt auf einem Einödhof in Blaibach und führt dort ihren eigenen Betrieb „Galloways vom Gänsberg“. Dort vermarktet sie Gallowayfleisch in EU-BIO-Qualität direkt ab Hof. 
Als Wirtschaftsfachwirtin wird sie uns sowohl im operativen Geschäft als auch bei der Weiterentwicklung des Vereins tatkräftig unterstützen.
Sarah ist bereits seit Jahren in der Vorstandschaft des Vereins aktiv und kennt die Herausforderungen und Chancen, die uns als regionale Gemeinschaft gestellt werden. Mit ihrer Expertise und ihrem Engagement wird sie einen wichtigen Beitrag leisten, den Verein weiter voranzubringen und die Mitglieder noch stärker zu vernetzen. Durch ihre langjährige Erfahrung in der Landwirtschaft und ihre Leidenschaft für die regionale Wirtschaft, bringt sie wertvolles Know-how in den Verein ein.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und sind überzeugt, dass Sarah eine große Bereicherung für den LandGenuss Bayerwald Verein sein wird! 

Mit den besten Grüßen 
und im Namen der gesamten Vorstandschaft 
Andreas Brunner 
1. Vorsitzender

Sarah Baumgartner
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